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CBD Öl Test, Bewertung & Vergleich
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Geschichte der Hanfpflanze
Die Hanfpflanze ist heutzutage als „Drogenpflanze“ oder als „Kifferpflanze“ sehr in Verruf geraten. Dabei ist ihre Verwendung vielfältig: Ihre Inhaltsstoffe haben nicht nur eine rein psychoaktive Wirkung; sie enthält auch Wirkstoffe, die weder high, noch süchtig machen und als wirkungsvolles Heilmittel eingesetzt werden. Es gibt sogar Substanzen, die aus der Hanfpflanze gewonnen und legal vertrieben werden. Das Cannabidiol zählt dazu.
Bereits vor 10.000 Jahren wurde die Hanfpflanze in Zentralasien kultiviert. Dort wurde sie zur Textilherstellung eingesetzt. Aus ihren Fasern wurden sowohl Taue und Segeltuch für die Schifffahrt als auch Garne und Bekleidung hergestellt. Später wurde sie sogar zur Erzeugung von Papier verwendet. Lange Zeit war die Hanfpflanze also eine sehr wichtige und wertvolle Nutzpflanze und wurde keinesfalls als Bedrohung angesehen. Es wurde sogar ein reger Handel mit ihr betrieben.
Was die Textilherstellung angeht, wurde die Hanfpflanze lange Zeit von synthetischen Fasern verdrängt. Diese waren einfacher herzustellen und kostengünstig. Zur Jahrtausendwende erlebten die wertvollen Fasern jedoch eine regelrechte Renaissance – nicht nur Fans von Mittelaltermärkten wissen ihre Robustheit und ihren angenehmen Tragecomfort zu schätzen.
Das Hauptanbaugebiet der Pflanze liegt heutzutage in den Tropen und Subtropen. Von dort aus wird Hanf in die ganze Welt exportiert. Doch nicht nur für die Herstellung von Textilfasern wird die Pflanze geschätzt, sondern auch für ihre medizinische Wirkung.
Denn auch diese ist seit Jahrhunderten in vielen Kulturen bekannt. Leider verlor die Anwendung der Hanfpflanze zu Beginn des 20. Jahrhunderts stark an Bedeutung, da es nicht gelang, die nützlichen Inhaltsstoffe zu synthetisieren. Auch dies hat sich zum Glück geändert – heutzutage werden Öle, Salben und Kapseln auf Cannabidiol-Basis immer beliebter.
Cannabidiol – ein unschätzbarer Wirkstoff
Viele Menschen verbinden mit Hanf starke Rauschzustände und Abhängigkeit. Dies ist jedoch viel zu kurz gedacht, denn es gibt unterschiedliche Arten von Hanf mit verschiedenen Inhaltsstoffen. Einer dieser Stoffe ist sicherlich das THC, kurz für Tetrahydrocannabidiol, welches eine psychoaktive Wirkung hat und natürlich abhängig macht. Daher ist es in großen Mengen noch immer illegal.
THC wird gewonnen, indem Pflanzenteile der Cannabispflanze erhitzt werden. Dies gilt insbesondere für das Harz der Hanfpflanze.
Das Cannabidiol hingegen, welches keine psychoaktive Wirkung aufweist, wird aus der weiblichen Pflanze des Industriehanfs gewonnen, in dem es als Säure vorliegt. Der Industriehanf weist einen sehr geringen Gehalt an THC auf, allerdings einen hohen Cannabidiolgehalt. Nach dessen Gewinnung, ebenfalls durch Erhitzen, kann dieses in verschiedenen Produkten zur Linderung verschiedenster Symptome eingesetzt werden. Ein Beispiel für die Anwendung ist das CBD Öl, welches sich immer größerer Beliebtheit erfreut.
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Wie genau Cannabidiol auf den Körper wirkt, ist noch nicht vollständig geklärt. Fakt ist, dass der Körper bereits über ein Endocannabinoid-System verfügt. Dieses ist Teil des Nervensystems. In ihm liegen CB1 und CB2-Rezeptoren, also natürliche Cannabinoid-Rezeptoren.
Der CB1-Rezeptor findet sich vor allem im Hippocampus, dem Kleinhirn und im peripheren Nervensystem. Der CB2-Rezeptor hingegen ist unter anderem auf Zellen des Immunsystems zu finden. Beide Arten von Rezeptoren werden von Cannabinoiden stimuliert.
Wie beide Rezeptoren funktionieren und was genau im Körper abläuft, wenn es zum Konsum von Cannabinoiden kommt, ist ebenfalls noch nicht ganz geklärt. Allerdings gibt es immer mehr Studien zu diesem Thema. Gerade im medizinischen Bereich wird intensiv geforscht, da die Wirkstoffe des CBD Öls verschiedene positive Einflüsse auf den Körper haben können.
Jenes Öl ist legal übers Internet oder in verschiedenen Drogeriemärkten erhältlich, da es nicht den Bestimmungen des Betäubungsmittelgesetzes unterliegt. So kann es von jedem für verschiedene Symptome angewandt werden.
Doch gegen welche Symptome wirkt es genau?
Auch dies ist noch immer Gegenstand der Forschung. Man beschreibt oder vermutet jedoch folgende Effekte auf den Körper:
Antioxidative Wirkung
Das CBD ist zunächst ein Antioxidans. Das bedeutet, es mindert Stressoren wie freie Radikale im Körper. Freie Radikale versetzen das Immunsystem in einen dauerhaften Alarmzustand, so dass dieses überreizt wird und überschießend reagiert. Neben verschiedenen Lebensmitteln, beispielsweise Blaubeeren und sogenannten Superfoods, kann auch CBD eingesetzt werden, um das Immunsystem gegen diese Stressoren zu unterstützen.
Schmerzlinderung
Cannabidiol wirkt schmerzlindernd. Es bindet sich an die Schmerzrezeptoren und blockiert sie. Es wirkt bei vielen verschiedenen Erkrankungen als Schmerzmittel, aber auch nach schmerzhaften Untersuchungen, Zahnbehandlungen und Operationen. Es ersetzt natürlich kein Morphium bei extremen Schmerzen, kann aber unterstützend wirken.
Entzündungshemmung
Gerade nach operativen Eingriffen lässt sich das CBD Öl gut als schmerzlinderndes, aber auch als entzündungshemmendes Mittel einsetzen. Mit seiner antibakteriellen Wirkung ist es zwar nicht so effektiv wie ein Antibiotikum, kann aber zur Unterstützung einer antibiotischen Therapie verwendet werden.
Entkrampfung
CBD wirkt entkrampfend auf den Körper und kann daher zur Behandlung von verschiedenen mit Krampfanfällen einhergehenden Krankheitsbildern eingesetzt werden.
Bei vielen spastischen Erkrankungen lindert Cannabidiol die Symptome, wobei es nicht süchtig macht und auch nicht psychoaktiv wirkt.
Parkinson ist eine Erkrankung, bei dem es, unter anderem auf Grund des Absterbens von Nervenzellen im Zentralen Nervensystem, zu einem starken Tremor kommt. Welche Ursachen genau für Morbus Parkinson verantwortlich sind, ist noch nicht hinreichend geklärt. Cannabidiol kann mit seiner beruhigenden und krampflösenden Wirkung bei der Unterdrückung und Linderung des Tremors helfen und den Patienten somit Linderung verschaffen. Hierbei sollte der Wirkstoff durch Inhalieren, also Rauchen, zugeführt werden, damit er vom Körper bestmöglich verwertet werden kann.
Auch Tourette-Patienten profitieren von dieser krampflösenden Wirkung, da das CBD Bewegungsdystonien zu unterbrechen vermag.
Bei diesen Patienten wurde auch eine Zunahme der Lebensqualität durch das Rauchen des Cannabidiols festgestellt.
Anwendung bei COPD
COPD ist eine chronisch entzündliche Lungenerkrankung, bei der es zunehmend zu einer Verengung der Atemwege kommt. Der Zustrom der Luft in die Lunge wird immer mehr erschwert, so dass Betroffene über Atemnot und Erstickungsanfälle klagen. Die Lebensqualität ist bereits zu Beginn der Erkrankung massiv beeinträchtigt. Die Lebenserwartung ist verkürzt. Verschiedene Einflussfaktoren führen zu dieser Erkrankung, darunter Rauchen und hohe Luftverschmutzung.
Durch seine entzündungshemmende Wirkung ist CBD auch bei dieser Erkrankung in der Lage, die Entzündungsprozesse im Körper zu bekämpfen. Dabei öffnet es die Bronchien und hilft den Betroffenen bei der Atmung. Bei diesem Krankheitsbild sollte nicht geraucht werden, daher ist es empfehlenswert, das CBD oral, also als Kapseln oder Öl, einzunehmen.
Entspannung
Bei nervösen Zuständen und Unruhe wirkt Cannabidiol entspannend und nervenberuhigend, es sorgt für Entspannung. Auch als leichte Einschlafhilfe ist es geeignet. Dabei ist es nicht belastender für den Körper als beispielsweise Baldrian, dessen beruhigende Wirkung allgemein akzeptiert wird. Man muss bedenken, dass beides, Baldrian wie Cannabidiol, natürliche Substanzen sind. Weder das Eine, noch das Andere macht süchtig, beide bewirken aber bei Unruhezuständen in etwa das Gleiche, wobei Cannabidiol als effektiver beschrieben wird.
Auf das Schlafverhalten wirkt sich CBD ebenfalls positiv aus. Betroffene mit Schlafstörungen finden nach dem Konsum leichter in den Schlaf und schlafen besser, länger und vor allem tiefer. Somit wird der Schlaf als erholsamer empfunden und Betroffene sind wieder ausgeruhter.
Antipsychotische Wirkung
Cannabidiol wird sogar eine antipsychotische Wirkung zugeschrieben. Bei Angstzuständen sowie schizophrenen Psychosen wurde es erfolgreich zur Symptomlinderung eingesetzt. Auch bei Zwangserkrankungen wurde es bereits als Therapie verwendet und zeigte große Erfolge.
Beruhigung der Nerven nach Traumata
Nach schwerwiegenden Traumata tritt nicht selten eine PTBS, eine Posttraumatische Belastungsstörung, auf. Bei dieser psychischen Erkrankung zeigen die Betroffenen vielfältige Symptome wie Angststörungen, Depressionen, Schlafstörungen und Unruhe. Ein normales Leben ist häufig nicht oder nur erschwert möglich.
Mit Hilfe des Cannabidiols kann diese psychische Störung gemindert werden. CBD hat eine beruhigende und angstlösende Wirkung. Durch dessen Genuss können Betroffene sich entspannen und ihre Angst- und Panikattacken zumindest zeitweise im Griff haben. Begleitend dazu ist jedoch eine Psychotherapie nötig.
Leider wird auch heute noch in solchen Fällen allzu schnell zu Antidepressiva und verschiedenen anderen Medikamenten gegriffen, ohne natürliche Alternativen abzuwägen. Dabei wäre der Gebrauch von CBD durchaus eine Überlegung wert, da dieses den Körper keinen schädlichen Nebenwirkungen aussetzt.
Aufhellung der Stimmung bei Depressionen
Wie auch bei Angststörungen und PTBS kann CBD auch bei Depressionen eingesetzt werden. Es beruhigt die Nerven, sorgt jedoch zugleich für eine Stimmungsaufhellung. Betroffene berichten davon, dass sie sich nach dem Genuss von cannabidiolhaltigem Öl deutlich besser fühlen.
Hilfe bei Übelkeit
Bei Übelkeit, Erbrechen und Magenverstimmungen lindert Cannabidiol die Symptome und beruhigt den Verdauungsapparat. Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen berichten über eine Linderung ihrer Symptome, und das längerfristig bei regelmäßiger Einnahme.
Senkung des Diabetesrisikos
Die regelmäßige Anwendung von Cannabis senkt nachweislich das Diabetesrisiko. Auch dafür könnte der Stoff Cannabidiol verantwortlich gemacht werden. Dies ist zur Zeit Gegenstand der Forschung.
Krampflösende Wirkung bei MS
Multiple Sklerose ist eine chronische Erkrankung des Zentralen Nervensystems, bei der sich die Immunabwehr gegen den eigenen Körper richtet. Sie tritt in 85 % der Fälle schubweise auf und erschwert das Leben der Betroffenen erheblich.
CBD hat durch seinen krampflösenden Effekt einen positiven Einfluss auf die Schübe und erleichtert durch die Lösung der damit teilweise auftretenden Spastiken den Betroffenen das Leiden.
Hemmung von THC
Es wurde nachgewiesen, dass Cannabidiol nicht psychoaktiv wirkt und auch nicht süchtig macht, sondern im Gegenteil dem abhängig machenden Effekt von THC entgegenwirkt. THC wird von Cannabidiol effektiv gehemmt.
Wirkung bei Psoriasis
Psoriasis, auch Schuppenflechte genannt, ist eine Hauterkrankung, bei der eine Überproduktion von Hautzellen besteht. Ausgelöst wird diese von einer überschießenden Reaktion des Immunsystems. Die Folge sind gerötete, juckende Stellen am Körper, vor allem auf der Kopfhaut, an den Ellbogen und den Knien und auf dem Rücken. Es handelt sich hierbei um eine für die Betroffenen sehr unangenehme Erkrankung, die zum Teil auch mit stechenden Schmerzen einhergehen kann.
Salben sowie Öl mit dem Wirkstoff Cannabidiol können hier Abhilfe schaffen. Die Salben beziehungsweise das Öl werden auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Innerhalb weniger Wochen sollten sich die Beschwerden gravierend bessern. Die Salben überziehen die Haut mit einem Schutzfilm und wirken entzündungshemmend. Gleichzeitig wird das Immunsystem sanft beruhigt und der Histamingehalt im Blut gesenkt, so dass nicht mehr so viele Hautzellen gebildet werden.
Wichtig hierbei ist, dass sowohl Salbe, als auch Öl nur aus rein natürlichen Inhaltsstoffen bestehen dürfen. Bei der Anwendung synthetischer Stoffe können sich die Beschwerden sogar noch verschlimmern.
CBD als Sportlernahrung
Viele Leistungssportler schwören mittlerweile auf die positiven Wirkungen des Cannabidiols. Da es entzündungshemmend sowie schmerzlindernd wirkt, kann es bei der Linderung von Muskelkater, Zerrungen und schwereren Sportverletzungen eingesetzt werden. Da es nicht als Dopingmittel betrachtet wird, ist es auch für Spitzen- und Wettkampfsportler geeignet. Es wirkt allerdings nicht nur bei Sportverletzungen, sondern auch unterstützend bei einem konstant hohen Trainingslevel.
Auf dem Markt sind verschiedene Öle erhältlich, die eigens für Sportler entwickelt wurden. Sie passen sogar zu einer ketogenen Ernährung.
Gegen Epilepsie
Cannabidiol wird als Öl bereits auf vielfältigen Gebieten angewandt. Allgemein ist das CBD Öl in anderen Staaten in einem größeren Umfang akzeptiert als in Deutschland, denn hierzulande ist dieses Thema oft besetzt von Ängsten und Vorurteilen. Dies zeigt sich unter anderem am breiten Einsatz von Cannabidiol als Mittel gegen Epilepsie in den USA.
Dort hat sich über einen längeren Zeitraum die krampflösende Wirkung des Cannabidiols bewährt. Es gibt verschiedene Formen der Epilepsie im Kindesalter, die sehr schwer behandelbar sind. Es handelt sich hierbei um das Dravet-Syndrom sowie das Lennox-Gastaut-Syndrom. Bei beiden Krankheitsbildern schlagen antikonvulsive Medikamente nur schlecht an, so dass die Kinder immer wieder unter schweren Krampfanfällen leiden. CBD wird hier bereits seit längerem als Alternative zur Therapie mit krampflösenden Medikamenten eingesetzt. Langzeitstudien hierzu stehen noch aus und sind auch schwierig umzusetzen, doch Betroffene berichten von ihren Erfolgen mit Cannabidiol.
Nebenwirkungen von Cannabidiol
Die Einnahme von CBD ist sicher und relativ frei von Nebenwirkungen. Zum Teil berichten Anwender über leichte Nebenwirkungen wie Erschöpfung, Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Manchmal kann es zu leichter Benommenheit kommen. Allerdings sind diese Symptome nicht nur selten, sondern auch von kurzer Dauer.
Eine Nebenwirkung, die der Konsument auf jeden Fall im Auge behalten sollte, ist die Auswirkung auf den Appetit. Teilweise besteht ein erhöhter oder auch ein erniedrigter Appetit, so dass es zu einer Gewichtsreduktion oder auch einer –zunahme kommen kann.
Bei Kindern sind Nebenwirkungen noch unbekannt, da Langzeitstudien, wie bereits angemerkt, sehr schwer durchführbar sind. Ethisch gesehen sind Studien an Kindern immer fragwürdig. Allerdings berichten Betroffene von einer sehr nebenwirkungsfreien Einnahme, vor allem im Hinblick auf die doch schweren Symptome einer nicht therapierbaren Form von Epilepsie.
Nimmt man weitere Medikamente ein, sollte man auf jeden Fall Wechselwirkungen im Auge behalten und Cannabidiol nur vorsichtig einnehmen. Vorher sollte eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.
CBD Öl als Nahrungsergänzungsmittel
Die Anwendung von CBD Öl ist vielfältig, und so ist es kein Wunder, dass es nicht nur als Heilmittel, sondern auch als Nahrungsergänzungsmittel Anklang findet. Seine Inhaltsstoffe bieten dem Anwender ein wahres Buffet an wertvollen Stoffen, die dem Körper nur Gutes tun. Diese können zum Teil nicht vom Körper selbst hergestellt werden und müssen ihm daher von außen zugeführt werden. Manchmal reicht eine ausgewogene Ernährung allein nicht aus, um diesen Bedarf zu decken.
Das Öl enthält viele ungesättigte Fettsäuren. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren beschleunigen die Zellregeneration und sind essentiell für den Körper. Dieser braucht eine ausgewogene Mischung beider Fettsäuren, die im CBD Öl vorhanden ist.
Durch die Einnahme von CBD führen Sie außerdem Ihrem Organismus viele lebenswichtige Vitamine zu, wie beispielsweise Vitamin E. Dieses wirkt sich ebenfalls positiv auf die Zellregeneration aus und verlangsamt die Zellalterung. Auch Vitamin E muss über die Nahrung zugeführt werden, da es vom Körper nicht selbst synthetisiert werden kann.
Vitamin B1 sowie Vitamin B2 sind ebenfalls reichlich vorhanden. Diese Vitamine gehören zu den acht B-Vitaminen, welche den Energiestoffwechsel unterstützen.
Auch eine ganze Reihe von Spurenelementen und Mineralstoffen kommt im Öl vor, so zum Beispiel
- Eisen
- Kalium
- Kalzium
- Kupfer
- Magnesium
- Phosphor
- Natrium
- Zink
Die im Öl enthaltenen Carotinoide verlangsamen ebenfalls die Zellalterung und helfen bei der Erneuerung. Sie wirken sich außerdem positiv auf den Cholesterinspiegel aus und helfen somit, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems vorzubeugen. Die goldgelbe Farbe erhält das Öl übrigens von diesen Carotinoiden.
CBD Öl in Schwangerschaft und Stillzeit
Viele Frauen kämpfen in der Schwangerschaft mit Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden und Sodbrennen. Cannabidiol kann diesen Symptomen entgegenwirken. Allerdings ist nicht sicher, ob der Stoff in der Schwangerschaft unbedenklich ist. Fakt ist, dass sich der Wirkstoff THC negativ auf die Entwicklung des Fötus auswirkt. Ob dies jedoch auch für CBD gilt, kann nicht klar beantwortet werden, da Studien hierzu fehlen und ethisch bedenklich sind. Von einer Einnahme in der Schwangerschaft muss daher abgeraten werden.
Das Gleiche gilt für die Stillzeit. Es ist nicht erwiesen, ob der Wirkstoff Cannabidiol in die Muttermilch übergeht und ob dies negative Konsequenzen für das gestillte Kind haben kann. Im Zweifelsfall sollten Frauen also auch während der Stillzeit auf den Konsum verzichten.
CBD Öl kaufen
Als Medikament ist Cannabidiol über Apotheken erhältlich, auch online. Ein Arzt muss jedoch ein Privatrezept dafür ausstellen. Es handelt sich dabei jedoch nicht um ein Betäubungsmittelrezept, da CBD nicht dem Betäubungsmittelgesetz unterliegt. Das Medikament muss in jedem Fall selbst bezahlt werden, allerdings ist eine Einzelfallprüfung bei der Krankenkasse sinnvoll, denn manchmal wird das Geld erstattet.
Im Unterschied zu gängigen Medikamenten mit Cannabidiol ist das CBD Öl auch in Drogeriemärkten oder im Internet frei verkäuflich, da sein THC-Gehalt unter 0,2 % liegt. Daher darf es als Lebensmittel oder als Kosmetikum deklariert werden.
Vergleich zu Cannabisöl
CBD Öl darf nicht mit dem oftmals illegalen Cannabisöl verwechselt werden, denn Letzteres enthält sehr viel THC. Es darf nicht frei vertrieben werden, da es sich psychoaktiv verhält. Wer Cannabisöl kauft, macht sich strafbar.
Worauf sollte ich beim Kauf achten?
CBD Produkte sind in unterschiedlichen Konzentrationen erhältlich, beispielsweise mit fünf- oder auch mit zehnprozentiger Konzentration.
Beim Kauf von CBD Öl sollten Sie auf verschiedene Qualitätsmerkmale achten. Informieren Sie sich genau, da die Qualität der Produkte sehr unterschiedlich sein kann. So sollten regelmäßige Kontrollen während der Produktion stattfinden, die sicherstellen, dass das Endprodukt weder Pestizide, noch Schwermetalle enthält.
Wie bereits erwähnt, muss der THC-Gehalt unter 0,2 % liegen, sonst handelt es sich bei dem Produkt nicht um CBD Öl, sondern um ein illegales Öl!
Das Verfahren, mit dem das Cannabidiol aus der Hanfpflanze extrahiert wird, sollte außerdem unter Zuhilfenahme von CO2 stattfinden. Dieses Verfahren ist für den Wirkstoff am schonendsten. Auf diese Art entsteht ein sehr reines Endprodukt, das keine Lösungsmittelrückstände aufweist und keine anderen Fremdstoffe.
Neben dem reinen CBD Öl gibt es verschiedene Öle, die günstiger zu erwerben sind, jedoch nicht nur CBD enthalten, sondern auch einen Wirkstoff namens CBDa. Hierbei handelt es sich um die saure Vorstufe des Cannabidiols. Diese Vorstufe ist zwar nicht giftig, allerdings auch bei Weitem nicht so wirkungsvoll wie das reine CBD. Es hat eine viel niedrigere Bioverfügbarkeit, wird im Körper also nicht so gut verwertet wie das reine Endprodukt.
Der Geschmack von CBD Öl wird übrigens oft als erdig bezeichnet. Wer diesen nicht mag, kann entweder das Öl auf einen Zuckerwürfel träufeln oder in ein Getränk mischen. Zum Teil gibt es allerdings auch Öle mit Geschmack, beispielsweise Aprikosenaroma.
Bei der Lagerung ist darauf zu achten, das Öl stets lichtgeschützt, kühl und trocken zu halten, sonst drohen Wirkungsverluste der Substanz. Die Lagerungstemperatur sollte 18 Grad Celsius nicht überschreiten.
Dosierung
Eine genaue Dosierung kann für den Einzelnen niemals angegeben werden, da diese abhängig ist von vielen verschiedenen Faktoren.
Zunächst spielt das Geschlecht eine Rolle, da Frauen eine andere Dosierung benötigen als Männer. Dies ist auch dem Gewicht geschuldet; bei normaler Körperstatue ist die Dosierung deutlich niedriger, wenn man dem weiblichen Geschlecht angehört.
Ein weiterer Faktor ist das Anwendungsgebiet. Möchten Sie das Öl für einen medizinischen Zweck anwenden, brauchen Sie in der Regel eine höhere Dosis als wenn Sie es zur Entspannung oder einen erholsamen Schlaf einsetzen möchten.
Auch der Stoffwechsel spielt eine Rolle. Dieser ist wiederum ebenfalls abhängig vom Geschlecht, Alter, Gewicht und der Häufigkeit der körperlichen Betätigung.
Dabei geht man von drei verschiedenen Dosierungen aus:
- Mikrodosierung: Diese Art der Dosierung ist beruhigend, entspannend und schlaffördernd. Man wendet hierbei zwischen 0,5 und 20 mg pro Tag an.
- Standarddosierung: Bei dieser Dosierung geht es vorrangig um medizinische Zwecke. Zur Behandlung leichter Symptome sowie leichter Schmerzen nimmt man pro Tag etwa 10 bis 100 mg zu sich.
- Makrodosierung: Bevor man die höchste Dosierung anwendet, sollte man unbedingt einen Arzt konsultieren! Hierbei geht es um starke medizinische Beschwerden wie beispielsweise Spastiken und Symptome
von Krankheitsbildern wie MS, Parkinson und Tourette. Man nimmt dabei etwa 50 bis 800 mg pro Tag ein.
Am besten fängt man stets mit einer niedrigen Dosierung an und steigert diese dann immer weiter. Bevor Sie ein Produkt anwenden, sollten Sie sich immer die Herstellerangaben durchlesen und im Zweifelsfall zunächst mit einem Arzt darüber reden.
Anwendung von CBD Öl bei Tieren (Hund, Katze, Pferd)
Nicht nur der Mensch verfügt über ein Endocannabinoid-System, sondern auch Fische, Weichtiere und andere Säugetiere. So kann man davon ausgehen, dass die Wirkungsweise bei Mensch und Tier die gleiche ist. Tatsächlich berichten Tierhalter von guten bis sehr guten Erfahrungen.
Die Anwendungsgebiete beim Tier sind im Prinzip die gleichen wie beim Menschen. Nach einer OP, beispielsweise einer Kastration, lindert CBD die Schmerzen und beruhigt das Tier, ohne Nebenwirkungen aufzuweisen.
Haben Sie einen Hund, dem es schwerfällt, über längere Zeit allein zu bleiben, träufeln Sie ihm einige Tröpfchen des Öls ins Futter, bevor Sie gehen. Das Öl wird ihn besänftigen und es ihm ermöglichen, eine längere Zeit ohne Sie zu Hause zu sein. Allerdings sollten Sie hierbei bedenken, dass diese Anwendung Hand in Hand geht mit einer soliden Erziehung – CBD ist dafür kein Ersatz!
Bei tödlichen Erkrankungen erleichtert das Öl Ihrem Tier die letzten Stunden, lindert seine Schmerzen und unterstützt Sie und den Tierarzt, indem das Tier ruhiger und weniger nervös wird. Auch altersbedingte Symptome erfahren durch die natürliche Substanz Linderung.
Weniger drastische Anwendungen können bei einer aus dem Takt geratenen Verdauung zum Tragen kommen oder auch bei der Förderung des Immunsystem.
CBD sollte nicht als Allheilmittel angesehen werden, sondern als essentieller Teil einer ganzheitlichen Lebensweise, und zwar beim Menschen und beim Tier. Dabei reicht eine geringere Dosierung als beim Menschen aus – der CBD-Gehalt des Öls, das bei Ihrem Haustier zur Anwendung kommt, sollte nicht mehr als 1 % betragen. Sie können dem Tier täglich einmal seine Dosis verabreichen, und zwar drei Tropfen pro fünf Kilogramm Körpergewicht. Achten Sie darauf, es dem Tier ins Futter zu mischen und nicht ins Wasser. Das Öl hat einen Eigengeschmack, den nicht alle Tiere mögen.
Wenden Sie das Öl drei Wochen lang an, dann machen Sie drei Tage Pause. Nach wenigen Tagen können Sie wieder mit der Anwendung beginnen. Auch beim Tier heißt es übrigens: Die Dosis langsam steigern.
Studien
Seit 1975 wird intensiv an Cannabinoiden geforscht. Seitdem wurden mehr als 100 klinische Studien durchgeführt. Die medizinischen Indikationen sind dabei höchst unterschiedlich.
Die Studien belegen die Wirksamkeit von CBD bei verschiedenartigsten Symptomen. Wegen ihnen erhielten viele Medikamente mit Cannabisextrakten in verschiedenen Ländern ihre Zulassung, beispielsweise Nabilon und Dronabinol. Auch in Deutschland ist seit 2011 ein Medikament zur Behandlung von Spastiken bei MS zugelassen.
Bei den Behandlungsmöglichkeiten des Medikaments ergibt sich auch ein sogenannter Off Label Use. Dabei wird das Medikament für andere Zwecke eingesetzt als die, für die es ursprünglich seine Zulassung erhalten hat. So wird diese Arznei auf Cannabisbasis zur Behandlung von Übelkeit, Appetitlosigkeit und neuropathischen Schmerzattacken eingesetzt.
Für manche Patienten gibt es die Möglichkeit, eine Ausnahmeerlaubnis zum Kauf und zur Anwendung von medizinischen Cannabisblüten bei der Bundesopiumstelle zu beantragen. Dies erfolgt dann im Rahmen einer Selbsttherapie, muss jedoch von einem Mediziner überwacht werden.
Cannabidiol ist kein Wundermittel, auch wenn es sich zunächst so anhören mag. Allerdings lohnt es sich in jedem Fall, dieser Substanz einen zweiten Blick zu schenken, denn nicht alles, was die Hanfpflanze ausmacht, ist schlecht – ganz im Gegenteil. Sie ist nicht nur eine „Kifferpflanze“, sondern auch eine Heilpflanze. Und so sollte sie auch angesehen werden.
Stiftung Warentest
Einen CBD Öl Testbericht von Stiftung Warentest oder Ökotest gibt es noch nicht.
CBD Öl kaufen – Testsieger Online Shops & Apotheken
In diesen Shops und Apotheken finden Sie CBD Öl mit Konzentrationen von 5, 10, 15, 20, oder 25 Prozent.
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CBD Öl Test 2021
Das beste CBD Öl im Test – die Testergebnisse und Testsieger finden Sie oben auf dieser Seite.